Naturkosmetik selber machen, Ätherische Öle, Pflanzenöle, Heilkräuter, rein natürlich

10. Januar 2011

Richtige Dosierung ätherischer Öle

Foto:adampauli/pixelio.de


Weil ätherische Öle hochkonzentriert sind, werden sie nie pur angewendet, sondern immer in verdünnter Form!

Einzige Ausnahmen sind Lavendelöl und Teebaum-Öl, die fallweise und auch nur auf kleine Hautstellen (zB Pickel) in kleiner Menge (1 Tropfen) pur aufgetragen werden können.


Um ätherische Öle zu verdünnen, müssen sie in einer Trägersubstanz gelöst werden.
Da sie sich nicht in Wasser, sondern in Öl lösen, werden sie immer in Pflanzenöl als Trägersubstanz gelöst.
Sie lösen sich auch in Alkohol, was etwa bei der Herstellung von Naturparfum zum Tragen kommt.
Weiters lösen sie sich in Honig und Milch(produkten), und verteilen sich auch sehr gut in Salz und Mineralienerde (was wir für Aroma-Bäder und Gesichtsmasken nutzen können).

Ätherische Öle werden immer niedrig dosiert.
Kleine Einsatzmengen reichen aus, damit sie ihre wunderbare Wirkung entfalten können:

Bei Pflegeprodukten (Naturkosmetik) wird eine Einsatzmenge von 1% - 1,5% empfohlen.


Für Produkte zum Zweck der körperlichen Heilung beträgt die Einsatzmenge an ätherischen Ölen 3%. 
Der Umgang mit hohen Einsatzmengen gehört jedoch meines Erachtens in die Hände von Aromatherapeutinnen und Aromatherapeuten.


Aroma-Bäder:  4 – maximal 10 Tropfen ätherischer Öle.
Gesichtsdampfbäder:  1 – maximal 3 Tropfen ätherische Öle

Deos:  können bis zu 3% ätherisches Öl enthalten.


Generell:  Pro Anwendung  insgesamt  maximal 10 Tropfen ätherische Öle !

Das heißt: die Pflegeprodukte, die zum selben Zeitpunkt gleichzeitig angewendet werden, sollten insgesamt nicht mehr als 10 Tropfen ätherisches Öl beinhalten.








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